Die Location:

Wo anfangs auf dem `Hundeplatz` in Borstel ein von den „Geburtstagskindern“ aus metallenen Gerüstständern, Holzbalken und genau so großflächigen wie löcherigen Planen in zwei Tagen schweißtreibender Arbeit selbst gebautes Partyzelt stand, steht heute ein 650 qm großes Zelt, das von einem professionellen Zeltverleih mit schwerem Gerät innerhalb von nur wenigen Stunden komplett aufgebaut wird.

Der Geschäftsort:

Wo anfangs die Partygäste ihr „Geschäft“ in den Büschen gemacht haben, stehen heute ein großer Toilettenwagen sowie mehrere Dixi-Toiletten.

Die Sicherheit:

Wo anfangs noch wir selbst als Partyveranstalter kleinere Unstimmigkeiten zwischen Gästen geschlichtet haben, verrichtet seit Jahren ein gut ausgebildeter und umsichtiger Security-Dienst - bestehend aus 7 Personen (und einem Hund) - seinen Dienst.
Wo anfangs Partyveranstalter in seltenen Ausnahmefällen „Partykranke“ persönlich im Krankenwagen ins Rintelner Krankenhaus begleitet haben („Was waren das noch für Zeiten ...“), können wir uns jetzt mit gutem Gewissen auf ein eingespieltes Team vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) verlassen, die für die Dauer der Schweineparty mit eigenem Fahrzeug sowie Zelt vor Ort sind und die Erstversorgung stellen.
Nach Aussagen des DRK-Teams ist unsere Schweineparty für eine Feier dieser Größenordnung erstaunlich friedlich! Genau das ist uns auch wichtig!

Die Mucke:

Wo anfangs in erster Linie die Blues Brothers, Westernhagen, Grönemeyer, AC/DC, Hooters, REM und ähnlich rockiger Kult aus den Boxen geröhrt kam, bietet unser langjähriges und bewährtes Discoteam „Die Geilen Böcke“ jetzt zusätzlich noch die besten aktuellen Party-Hits.
Ob Rock, Pop, Blues, Schlager oder Alternative - allein dieser „schweinegeile“ Musikmix ist die Basis für eine „schweinegeile“ Schweineparty!

Die Partyveranstalter:

Wo anfangs noch fesche Fönfrisuren junge Männer und Mädels adelten, so zeigen sich jetzt doch erste Charakterringe und Lachfalten in einigen Gesichtern. Immerhin hat ein großer Teil von uns bereits Mitte der 90er Jahre mit ungefähr 20 Jahren das Organisieren der Schweineparty begonnen und kann jetzt mit Anfang bis Mitte 40 noch immer nicht die Finger davon lassen. Das hat Charakter!

... und deren Wirken beim Schweine-Event:

Wo sich anfangs die Arbeit der Veranstalter tagelang auf die Vorbereitungstätigkeiten zur Schweineparty, insbesondere den Selbst-Aufbau des Partyzeltes, konzentrierte und die „Geburtstagskinder“ dann während der Feier aber die meiste Zeit selbst abhotten und Spaß haben konnten, findet sich für uns inzwischen etwas weniger Zeit zum Feiern.
Der Grund ist allein in der inzwischen erreichten Größenordnung der Feier zu suchen. Wir müssen vermehrt hinter den Theken aushelfen, die – leider – oft von Partygästen weggeworfenen Becher aufsammeln („Schämt Euch!“), im Eingangsbereich helfen und vieles andere mehr. Trotzdem: Das Feiern und Tanzen lassen wir uns keinesfalls nehmen!

Der Freitag, live und rockig, ....

... gesellte sich 1998 neben den Samstag, die traditionelle Schweineparty. Da wir bereits am Freitag ein fertig aufgebautes Zelt stehen hatten, stellte sich automatisch die ernsthafte Frage, ob wir nicht diesen Tag zusätzlich für „hand-made-music“ nutzen sollten. Motto: Einfach live und rockig! Gesagt, getan. Inzwischen kommen auch am Freitag zu den Auftritten wechselnder Bands immer einige hundert Gäste.

Zahlreiche Legenden ...

... haben sich bei uns auf der Schweineparty wirklich abgespielt. Da wäre die Story von zwei (uns wohl bekannten und geschätzten) Damen, die sich direkt vor dem Zelt und den Augen noch immer einiger hundert Gäste in den frühen und kühleren Morgenstunden wirklich aus Spaß zwei Runden Schlammcatchen in einer recht großen und nassen Schlammlache geleistet haben. Ja, das war... na... interessant!
Oder es gab auch weibliche Gäste, die auf der Herrentoilette bis in die frühen Morgenstunden geschlafen haben. Der persönliche Party-Taxi-Dienst, ein alter und lärmender Bulli - inzwischen außer Dienst - brachte in Ausnahmefällen solche liebgewonnenen Gäste dann schon einmal nach Hause.
Es gäbe viele solcher sympathischer Geschichten zu erzählen. Aber kommt doch dieses Jahr wieder zu uns auf die – nicht umsonst – viel besuchte Schweineparty und seht selbst, was sich da alles abspielt!

Unsere Partygäste:

Zugegeben, ein bunter Haufen: Von jung bis „mitelalt“ - ob Frau, ob Mann! Aus dem Auetal, dem Rest von Schaumburg oder gar weiter entfernten extra-terrestrischen Gegenden Deutschlands.
Der Gast, der die jemals größte Entfernung zurück gelegt hat, um extra zur Schweineparty zu kommen, ist immerhin aus dem fernen Süden, aus Bayern, angereist. 800 km Hinweg – ob er danach wieder zurück wollte, ist bisher nicht geklärt. Das war 1993. Einen Gruß an unsere bayerische Fangemeinde!

Und noch etwas Interessantes gibt es zu berichten: Früher kamen junge, hübsche Frauen auf unsere Schweineparty und haben abgehottet. Die kommen heute auch noch – in Begleitung ihrer ebenfalls jungen, hübschen Töchtern. Und die können das schon lange: Abhotten! Und wir haben natürlich ebenfalls hübsche Männer, die inzwischen ihre jungen, hübschen Söhne mitbringen.

Und was wir uns abschließend von Euch, unseren Gästen, wünschen:

Nein, natürlich keine Geschenke. Die wurden in den Anfangsjahren zahlreich mitgebracht. Ihr könnt uns mit etwas ganz Anderem eine große Freude machen: Feiert laut, tanzt bis zum Umfallen, grölt aus vollem Halse zur Musik, also habt einfach euren Spaß! Denn eines hat sich über die ganzen Jahre hinweg nicht geändert: Es geht noch immer allein darum, viel Spaß zu haben, nette Leute zu treffen, fett abzuhotten, laut mitzusingen und dann möglichst im Morgengrauen nach Hause zu gehen. In der Gewissheit, sie kommt wieder, die Schweineparty, spätestens im kommenden Jahr...




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